Um die Jahrhundertwende errichteten die Kolonialmächte Eisenbahnlinien in ihrem jeweiligen Hoheitsgebiet. Der Druck stellt die Eröffnung einer linie durch die „Eisenbahngesellschft Suzhou“ dar. Das Bahnhofsgebäude ist im europäischen Stil errichtet, am Eingang steht eine Wache – ein Inder mit Turban, der aus der indischen kolonie Englands stammt. Die Abfahrtszeiten – zwei Züge pro Tag – sind über dem Bahnhofsgebäude vermerkt. Die Passagiere, die aus den Fenstern gucken, sind alle Europäer, während die chinesische Bevölkerung zu Fuß, in Riksha und Pferdewagen vor dem Bahnhof wartet.